TW: Angst- und Panikstörung. In dieser Episode gebe ich etwas detaillierter Einblicke in meine eigene healingjourney. Vor ein paar Wochen hatte ich ein Schlüsselerlebnis zu den sogenannten bottom-up Prozessen in der inneren Arbeit. Schon lange bezeichne ich mich als Verfechterin davon. Aus eigenen Erfahrungen weiss ich, dass Erkenntnisse (sprich Gedanken) alleine nicht ausreichen, um eine Veränderung auch wirklich zu erzielen. Unser Körper (sprich Nervensystem) muss dafür mit an Board sein!
Aufgrund einer Angst- und Panikstörung, die sich aus einem Burnout heraus entwickelte (oder war es umgekehrt?) fiel mir das Benutzen von Öffentlichen Verkehrsmitteln jahrelang schwer. Rational wusste ich sehr wohl, dass mir dabei nichts passiert, ich also keine Angst haben müsste. Nur: Mein Körper reagierte anhaltend mit einem sehr hoch aktivierten Nervensystem. Oftmals begleiteten mich Ängste bis hin zu Panikattacken beim Bus- und Zugfahren und ich fühlte mich ausgeliefert, weil meine erlernten Strategien nicht funktionierten. Das brauchte extrem viel Energie und war immer wieder auch sehr frustrierend.
Hier teile ich nun also, was mir geholfen hat, die Kapazität meines Nervensystems so zu vergrössern, dass nun endlich und vor allem nachhaltig mehr Leichtigkeit in mein ÖV-Erleben kommt.
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Heb der Sorg <3
Corinne
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