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Über mich

Corinne Küng, NESC-Coachin 

Ich bin Corinne und habe mich dem intuitiven und nachhaltigen Leben verschrieben. Dadurch gelingt es mir leichter, mich authentisch im Aussen zu zeigen und erlebe mehr Zufriedenheit und Lebensqualität im Alltag.
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Uns selbst und unserer Mitwelt mehr Sorge tragen

Es ist meine Vision, dass wir uns selbst und unserer Mitwelt wieder mehr Sorge tragen. Wenn wir mehr bei uns sind und unsere eigenen Ressourcen achten, achten wir ganz natürlich auch wieder mehr auf unsere gemeinsamen Ressourcen. Damit nicht nur wir, sondern auch unsere Enkel*innen ein von innen heraus erfülltes Leben auf dieser Erde haben können.

Intuitiv leben bedeutet für mich

meinen ureigenen Weg zu gehen und dabei Körper, Geist und Seele gleichermassen anzuerkennen und zu achten. Jahrelang war ich selbst sehr verkopft unterwegs, habe meine Intuition zwar gespürt, ihr aber nicht vertraut. Zu fest orientierte ich mich am Aussen und stellte meine Bedürfnisse immer hinten an. Mein Körper reagierte darauf mit diversen, teilweise heftigen, psychosomatischen Symptomen. Dass es auch anders geht lernte ich dann auf die harte Tour. Ich erlebte mit anfangs 20 ein schweres Burnout. Ich verarbeitete diese Krise vor allem auf der kognitiven Ebene. Den Körper liess ich Aussen vor, was dazu führte, dass ich meine Gefühle und Emotionen jahrelang wegdrückte. Erst eine zweite Krise anfangs 30 hat mich ganz anders mit mir in Kontakt gebracht.

Die Intuition als wichtigster Wegweiser

Ich begann nämlich endlich richtig Selbstverantwortung für mich zu übernehmen und suchte die Gründe, warum es mir nicht gut geht, nicht länger bei Anderen oder sonst im Aussen. Ganz entscheidend war dabei, die teilweise jahrelang weggedrückten Gefühle und Emotionen zuzulassen und zu durchleben. Es tat gut, zu spüren, dass diese nicht für immer bleiben. Sondern, dass sie einfach nur wahrgenommen werden möchten und dann wieder gehen. Ich arbeitete mit meinem Körper zusammen und nicht mehr gegen ihn. Dadurch realisierte ich immer mehr, dass ich dieser Stimme in mir – meiner Intuition – durchaus Vertrauen schenken darf. Sie ist heute mein wichtigster Wegweiser und ich orientiere mich entsprechend viel mehr nach meinem Innern. Nun bin ich viel zufriedener und lebe mehr im Moment. Früher war ich neidisch auf pensionierte Menschen, weil sie sich entfalten und machen konnten, was sie wollten. Heute freue ich mich, jetzt schon das machen zu können, was ich möchte. Es geht mir so gut, wie noch nie in meinem Leben.

Nachhaltig leben bedeutet für mich

nebst meinen eigenen Ressourcen auch jene von meinen Mitmenschen und unserer Natur zu achten. Ich bin interessiert an einem Wirken, dass möglichst langfristig anhält. Dazu gehört für mich auch, andere Menschen zu empowern, damit sie sich selbst und der Welt ebenfalls wieder mit mehr Achtsamkeit begegnen können. Ich halte meinen ökologischen Fussabdruck so klein wie möglich. Eine vollwertige vegane Ernährungsweise und ein sehr bedachtes Konsumieren ist für mich dabei zentral. 

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Innere Arbeit als Schlüssel für den Wandel

Je mehr ich mich in die innere Arbeit vertiefe, desto mehr gelange ich zur Überzeugung, dass diese der wichtigste Schlüssel für eine leidfreiere und fairere Welt ist. Das bedeutet auch, dass wir diesen Schlüssel alle selbst in der Hand halten. Wir haben so viel mehr Gestaltungsmöglichkeiten, als sich viele von uns vorstellen können. Dies aufzuzeigen und zugänglicher zu machen, erfüllt mich mit sehr viel Freude und Dankbarkeit.

Innere Arbeit und besonders das Arbeiten mit dem Körper bedeutet für mich dann auch, dass wie selbst wieder viel lebendiger werden. Wir müssen nichts mehr wegdrücken. Das ist mal streng, mal traurig, mal voller Freude, mal macht es Angst oder wütend, mal glücklich - die ganze Palette eben, welche das Leben hier auf dieser Erde mit sich bringt.

Erfahrungsschatz weitergeben

Durch die tiefe Auseinandersetzung mit mir selbst und dem stetigen Reflektieren wie ich leben möchte, entstand der Wunsch mein Wissen und mein grosser Erfahrungsschatz weiter zu geben. Ich bilde mich stetig weiter und stille meinen Wissensdurst auch mit dem Lesen von zahlreichen Büchern, dem Hören von Podcasts und dem Austausch mit anderen Menschen. Und ich merke immer wieder, dass mir meine bisherige Berufserfahrung als Soziokulturelle Animatorin FH in verschiedenen Pionierprojekten sehr zu Gute kommt. Denn nach wie vor arbeite ich gerne mit dem, was bereits da ist und stärke die vorhandenen Bedürfnisse und Ressourcen.

Analoger Ausgleich

Nebst meinem Online-Business verbringe ich sehr gerne Zeit in der analogen Welt. Ich liebe es durch Wälder und an der Westküste entlang zu streifen und dabei die Zeit zu vergessen. Im Garten zu werkeln und die Ernte zu kulinarischen Köstlichkeiten zu verarbeiten. Oder auf dem Tourenvelo zusammen mit meinem Partner neue Orte zu entdecken. Bei einem Feuer oder Spieleabend mit Freund*innen dem inneren Kind richtig viel Platz zu geben. Und einfach zu sein. So stelle ich gerne fest, dass es diese einfachen Dinge sind, die mich in meinem Herz am meisten erfüllen.

Weitere Projekte von mir

  • Gedankengrün-Podcast mit Jasmin Marti: Der Podcast der sich ums Thema Achtsamkeit mit sich selbst und mit der Umwelt dreht.

  • #lesswasteluzern mit Manuel Mahler: Zusammen mit meinem Partner führe ich verschiedene Workshops zum Thema less waste – einfach leben durch.

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